Befahranlagen gewährleisten effiziente Windenergie
Düsseldorf im Februar 2020. Im Kampf gegen den Klimawandel stellt die Umstellung der Stromversorgung einen besonders wichtigen Faktor dar. Dafür sind Investitionen von mehreren Milliarden Euro nötig – vor allem für den Ausbau von erneuerbaren Energien sowie die Erweiterung und Digitalisierung der Stromnetze. Doch die Entwicklung der Energiewende, besonders der Windenergieausbau, ist zuletzt ins Stocken geraten. Dabei hat sich die Leistungsfähigkeit von Windkraftwerken in den vergangenen Jahrzehnten enorm gesteigert.
„Nach Angaben des Bundesverbands WindEnergie produzierten beispielsweise Onshore-Anlagen im Jahr 2000 durchschnittlich 1.115 Kilowatt. Im Jahr 2018 waren es im Durchschnitt schon 3.233 Kilowatt. Die Leistungssteigerung liegt auch in der zunehmenden Größe der Windkraftanlagen begründet. Lag die durchschnittliche Nabenhöhe im Jahr 2000 bei 71 Metern und der Rotordurchmesser bei 58 Metern, waren die Kennzahlen fünf Jahre später auf 89 und 73 Meter gestiegen. Bei den 2018 installierten Anlagen liegt die Nabenhöhe im Durchschnitt schon bei 132 und der Rotordurchmesser bei 118 Metern“,
berichtet Ercan Kara Osman, Geschäftsführer der Rodopi Blades GmbH, und ergänzt:
„Mit dieser Leistungssteigerung wachsen auch die technischen Dimensionen der Windkraftanlagen, die wiederum innovative Zugangslösungen für Wartungen und Reparaturen nach sich ziehen.“
Schnelle Reparaturen und Wartungen
Durch die zunehmende Größe von Türmen und Rotorblättern bei Windkraftanlagen reichen bei neueren Modellen herkömmliche Zugangskonzepte über Gerüst oder Kran nicht mehr aus. Um Reparaturen oder Wartungen auch im montierten Zustand effizient und schnell vorzunehmen, finden neben der flexiblen Seilzugangstechnik häufig moderne Befahranlagen Anwendung.
„Diese Befahranlagen bedeuten einen enormen Zugewinn an Zeit und Effizienz. Durch ein erfahrenes und internationales Spezialisten-Team sind wir beispielsweise in der Lage, alle üblichen Schadensbilder an den gängigen Blatt-Typen rasch zu reparieren. Auch bei mittleren Windstärken lassen die robusten Befahranlagen Einsätze an den Anlagen zu, sodass die Ausfallzeiten sich verkürzen“, berichtet Osman.
Werterhalt und wirtschaftliche Rentabilität
Risse, Abplatzungen oder Korrosion, die selbst bei hochwertigen Beschichtungen durch die hohen Belastungen im laufenden Betrieb mit der Zeit entstehen, lassen sich bei frühzeitiger Erkennung schnell beheben.
„Regelmäßige Wartungen und Instandhaltungen verlängern die Lebensdauer der Anlagen erheblich und ermöglichen auch den technisch sicheren Betrieb. Somit tragen sie maßgeblich zum Werterhalt und zur wirtschaftlichen Rentabilität bei“, sagt Osman.
Aufgrund des technologischen Fortschritts sowie der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit in vielen Märkten – durch ihre weltweite Verfügbarkeit und relativ niedrige Kosten – spielt die Windenergie eine zentrale Rolle in der Energiepolitik. Dadurch entwickeln sich die Anlagen stetig weiter und neue, technologisch innovative Zugangslösungen bleiben im Fokus. Weitere Informationen unter www.rodopi.de
RODOPI-Gruppe
Seit 2010 gehört die Unternehmensgruppe RODOPI aus Düsseldorf zu den führenden Unternehmen, wenn es um die Themen Oberflächenbeschichtungen von Schiffen und Bauwerken sowie Windkraftanlagen-Service und -Komponentenproduktion geht. Die Rodopi Blades GmbH ist in den Bereichen Rotorblatt- und Komponentenbau tätig, die Robur Rodopi Service GmbH & Co. KG sowie die Robur Rodopi Balkan d.o.o. übernehmen Service- und Installationsarbeiten an bestehenden Windkraftanlagen. Die Unternehmen Rodopi Hanseatic GmbH und Rodopi Marine GmbH bieten hingegen individuelle Lösungen für Korrosionsschutz und Oberflächenbehandlungen an. In allen Bereichen setzt die RODOPI-Gruppe dabei auf erfahrene und spezialisierte Mitarbeiter. Die zur Gruppe gehörende Rodopi Personal GmbH vermittelt als Personaldienstleister Auftraggebern passende Arbeitskräfte für die Bereiche Korrosionsschutz, GFK/CFK-Bearbeitung sowie Finishing von Oberflächen an Schiffen, Yachten, Windkraftanlagen und Stahlbauwerken. Dabei stehen Arbeitssicherheit, faire Bezahlung und Aufstiegschancen für das Unternehmen im Fokus.
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